Schloss(ehemaliges Wasserschloss, heute Pfarrhof)Schloss Unterdürnbach ist ein zweigeschoßiges, barockisiertes Schloss aus der Spätrenaissance mit säulenverziertem Innenhof und großen Sälen im oberen Stock. Bereits in der Mitte des 12. Jahrhunderts findet sich die erste urkundliche Erwähnung eines Festen Hauses der Herren von Durrinbach. Heute wird das Schloss, das sich seit 1644 im Besitz des Stiftes Lilienfeld befindet, als Pfarrhof verwendet und steht so wie die Gebäude des westlich angrenzenden ehemaligen Wirtschaftshofes unter Denkmalschutz. Im Sommer finden im Rahmen der Manhartsberger Schlosskonzerte (www.schloss-konzerte.com) im Arkadenhof und im Affensaal Konzerte statt. (mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Unterdürnbach) Kirche und PfarreDie katholische Pfarrkirche (zur hl. Maria Magdalena) ist eine spätbarocke Saalkirche mit eingezogenem, im Kern gotischem Chor und steht in der Mitte des von einer Mauer umgebenen Friedhofes am höchsten Punkt des verbauten Ortsgebietes. An der Südseite erhebt sich ein gotischer Sakristeianbau, der vorgestellte Westturm wird von Uhrengiebeln und einem Zwiebelhelm bekrönt.Die Pfarre Unterdürnbach ist bis heute dem Stift Lilienfeld inkorporiert, welches die Pfarrer bestellt (mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Unterdürnbach). KünstlerAtelier ROSENZOPF ErnstDer Künstler schafft Aquarelle im Stil der alten Meister. Spezialisiert hat er sich auf die Darstellung des menschlichen Körpers und so besteht das Schwergewicht seiner Arbeit in der Portrait- und Aktmalerei. Er bestritt Ausstellungen in Wien, Florenz, Passau und Hamburg. Auch ist er mit Bildern in der Erzdiözese Wien vertreten. Besuche im Atelier sind nach Voranmeldung möglich. Tel.: 02958/82373 eMail: Laternen im WinterIn den finsteren Wintermonaten erhellen von Martini (11. November, Laternenfest) bis Maria Lichtmess (2. Februar, Ende der Weihnachtszeit) große Holzlaternen viele Haus- und Hofeingänge im Ort.Auch diese werden (wie so vieles bei uns) von einem handwerklich geschickten Unterdürnbacher für die Unterdürnbacher angefertigt. Waren es zunächst nur einige wenige, so sind es mittlerweile über 50 Stück, die beinahe vor jedem zweiten Haus in der Dunkelheit leuchten und so den Ort in eine besondere Atmosphäre versetzen. Amethyst Welt Maissau und EdelsteinhausEine weltweit einzigartige Besonderheit befindet sich in unserer Großgemeinde ca. 5 km vom Lavendel-Schaugarten entfernt:In der Amethyst Welt sehen die Besucher die größte freigelegte Amethystader der Welt, die Geschichte der Entstehung und die schönsten Funde. Die besondere Attraktion, das Schatzgräberfeld, bietet den Besuchern die Möglichkeit, nach ihrem persönlichen Amethyst zu „schürfen“. In den Themengärten kann man Kraft schöpfen und im größten Edelsteinshop Österreichs mit rd. 400m² gibt es eine große Auswahl an Geschenken. Der Imbissbereich sowie ein 1500 m² großer Abenteuerspielplatz für Kinder runden das Programm ab. Das Edelsteinhaus am Gelände der Amethyst Welt präsentiert Edelsteine in einer noch nie gezeigten Form. Einmalig in Österreich ist hier die Entwicklung „vom Rohstein bis zum fertigen Schmuckstück“ zu sehen. Meteoriten aus dem Weltall, Mineralien und Edelsteine aus aller Welt, aber auch in den österreichischen Alpen gefundene Schätze wie Smaragde, Granate oder Bergkristalle und Fundstücke aus der unmittelbaren Umgebung geben einen Einblick in die Welt der Edelsteine. Web: www.amethystwelt.at WanderwegeDer Lavendel-Schaugarten ist auch Ausgangspunkt folgender Wanderwege:
Vom Parkplatz der Amethyst Welt führt der Weg vorbei an Kinderspielplatz und Friedenskreuz zur Brücke über die Umfahrung. Gleich danach rechts abzweigen auf den Feldweg, die B35 überqueren und kurz bergauf. Beim nächsten Wegweiser links in den Wald einbiegen, dann rechts am Waldrand bis zum Gottfried von Einem-Weg bergab; auf diesem links weiter nach Oberdürnbach. Dort rechts einbiegen, die Landesstraße L50 queren und auf einem Güterweg den Hinweistafeln „Lavendelweg“ folgend direkt nach Unterdürnbach zum Lavendel-Schaugarten. |
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